Chinesische Philosophie und Religion

Blick ins Buch, Vorwort

Chinesische Philosophie und Religio

Alle Erkenntnisse, die wir in der Vergangenheit und Gegenwart gewonnen haben, gründen auf folgenden Fragen:

  1. Wie gehen Menschen mit den materiellen Dingen um, und wie verhält sich die Materie (im Sinne der objektiven äußeren Erkenntnisse)? Diese Erkenntnisse werden vor allem in den Naturwissenschaften gewonnen.
  2. Wie gehen Menschen mit Menschen um, und wie gehen Menschen mit sich selbst um; wie verhält sich der menschliche Geist (im Sinne von subjektiv inneren Erkenntnissen)?

Die chinesische Philosophie und Religion beschäftigen sich vor allem mit den unter 2. gestellten Fragen und haben sich besonders mit den natürlichen Bedingungen, d.h. mit den Instinkten, mit Emotionen, mit dem menschlichen Gewissen und mit psychologischen Voraussetzungen der menschlichen Existenz befasst, aber nicht, weil die Wissenschaft und Technik damals noch nicht entwickelt gewesen wäre. Zweitausend Jahre lang waren die wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen in China dem zeitgenössischen Europa weit voraus.

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Unter dem Einfluss der chinesischen Philosophie hat sich in der traditionellen chinesischen Lehre dann aber herausgebildet, den Akzent auf die Geistes- und Charaktervervollkommnung (die auf inneren Erkenntnissen beruht) zu legen; die Erforschung der Materie (auf äußeren Erkenntnissen beruhend) jedoch zu vernachlässigen.

 

In der traditionellen chinesischen Lehre geht es nicht darum, die Natur als ein Erkenntnisobjekt zu betrachten und eine Technologie zu entwickeln, mit deren Hilfe man sie erkennen und verändern kann, sondern darum, die Einheit von Mensch und Natur zu erfassen und eine Harmonie zwischenmenschlicher Beziehungen zu erreichen, um dadurch die Ausbildung eines Menschen zu fördern, dessen Geist und Charakter einwandfrei sind. Unter dem Einfluss dieser Entwicklung wurden chinesische naturwissenschaftliche Weiterentwicklungen stark gehemmt.

 

Diese Tatsache haben die Chinesen erst zu Anfang des letzten Jahrhunderts wahrgenommen. Hierin liegt ein Grund, warum die Chinesen nur vor der industriellen Revolution durch mehrere Perioden ihrer Geschichte die reichste und höchstentwickelte Zivilisation der Welt waren und sich seit dem 17. Jahrhundert nicht weiterentwickelten. 

 

Die gesamte Erkenntnis und Entwicklung im chinesischen Kulturkreis vollzog sich im Einklang mit der philosophischen Literatur und den Überzeugungen religiöser Lehren. Das Licht des chinesischen Altertums konzentrierte sich auf den Daoismus, den Konfuzianismus und den Buddhismus. Sie verkörpern spezifisch die chinesische Weisheit. 

 

Der Daoismus ist primär eine naturverbundene Religion, der Schwerpunkt liegt auf dem Heilen. Die religiösen Lehren enthalten auch herausragende Beispiele früher chinesischer Prosa. Da der Daoismus die Natur als Führer, als Freund betrachtete, wurde der Daoismus auch als eine naturverbundene Wissenschaft bezeichnet. Wissenschaft bedeutet eigentlich das Studium der Gesetzmäßigkeiten der Welt. Nach der daoistischen Philosophie steht die Wahrheit immer im Gegensatz zu den allgemeinen Vorstellungen der gewöhnlichen Menschen. Die meisten Menschen neigen dazu, die Dinge nur oberflächlich zu betrachten.

 

Sie sind nicht imstande, die Innen- und Außenseite der Dinge zu durchschauen. Dagegen lehrt uns die daoistische Philosophie, die Vorder- und Rückseite der Dinge in einem Zusammenhang zu erkennen, um ihr Gesamtbild und ihr inneres Wesen zu erfassen. Die Motivation für die daoistische Wissenschaft ist jedoch nicht, die Welt aktiv umzugestalten, sondern in und mit dieser in Harmonie zu leben. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden in China eine Vielzahl daoistischer Schulen mit unterschiedlichen Lehrinhalten und Praktiken. Ein Hauptmerkmal des religiösen Daoismus war in vielen Schulen die Suche nach Unsterblichkeit. Der Daoismus hat nur für die chinesische Medizin große Beiträge geleistet. 

Der Konfuzianismus stellt in erster Linie eine humanistische Lehre mit moralischen und staatspolitischen Gestaltungen dar.

 

Das zentrale Thema der konfuzianischen Lehre war die (menschliche) Ordnung, die nach seiner Auffassung durch die Tugend erreichbar ist. Nach Konfuzius ist die Tugend eine sehr starke Kraft zur Aufrechterhaltung der zwischenmenschlichen Beziehungen. Wer von einem tugendhaften Geist durchdrungen ist, genießt Seelenfrieden, und durch ihn bildet sich die Gesellschaft zu einem harmonischen Ganzen. Als Ideal galt bei Konfuzius der „Edle“, ein im Geiste und im Charakter vollkommener Mensch. 

 

Im Konfuzianismus geht es im Grunde darum, allgemeingültige Regeln für richtige Gefühle zu erforschen. Um die Regeln der materiellen Dinge zu prüfen, braucht man nur kurze Zeit, das Überprüfen der Regeln für die Gefühle beansprucht jedoch längere Zeit. Die chinesische Philosophie - als eine Frucht der Erforschung dieser Grundregeln für die Gefühle - existiert bereits seit mehr als 2500 Jahren. Der Fortbestand über einen so langen Zeitraum kann als Beweis dafür gelten, dass die Menschen die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der aus der Philosophie hervorgegangenen Regeln für die Gefühle anerkennen.

 

Nach und nach drang der Buddhismus in die chinesische Kultur ein. Der Buddhismus übernahm auf der einen Seite viele Wertvorstellungen des Daoismus und Konfuzianismus, auf der anderen Seite behielt er aber seine Grundidee bei, nämlich die Erlösung vom Karma. Trotz verschiedener Ansichten konnten die drei Geistesbewegungen parallel existieren. Dies entspricht dem Geist der Toleranz und Harmonie, einem wesentlichen Kennzeichen chinesischer Philosophie und Religion. Der Sinn der buddhistischen Kultivierung besteht eigentlich darin, unseren Geist in einer höheren Dimension zu entwickeln.

 

Warum ermöglicht die buddhistische Kultivierung, den Geist in einer höheren Dimension zu entwickeln? Für diejenigen, die die buddhistische Erleuchtung suchen, gibt es drei Wege des Übens (die Einhaltung der Gebote, Meditation und Weisheit), die befolgt werden müssen. Für die Meditation gibt es auch eine andere Bezeichnung: „Sitzen und Vergessen“.

 

Buddha sagt: „Man sollte sich seiner Familie zuliebe vergessen. Man sollte seine Familie um sein Dorf willen vergessen. Man sollte sein Dorf um die Nation willen vergessen. Und man sollte alles vergessen um der Erleuchtung willen.“

 

Das heißt: Man muss die dreidimensionale Welt vergessen, dann kann man sich in einer höheren Dimension entwickeln. Wir können es uns so vorstellen, dass wir uns ein Blatt Papier vor die Augen halten und dann nur die zwei Dimensionen sehen. Sobald das Blatt Papier weggenommen wird, können wir die dreidimensionale Welt sehen. Und entsprechend verhält es sich, wenn wir geistig die dritte Dimension verlassen und die vierte Dimension schauen.

 

Buddha sagt dazu: „Wenn sich der Geist irdischer Dinge erfreut, werden Illusionen und Leiden unweigerlich folgen. Aber wenn der Geist sich des wahren Pfades erfreut, werden Glück, Zufriedenheit und Erleuchtung genauso sicher folgen.“ Das heißt, dass wenn man nach irdischen Dingen strebt, ist das genauso, als wenn man sich ein Bild vor die Augen hält und danach strebt, dieses Bild immer wieder durch ein neues und besseres Bild auszuwechseln, was bedeutet, dass man doch letztlich immer nur die zweite Dimension sieht. Aber wenn man die buddhistischen drei Wege zur Erleuchtung sucht, nämlich die Gebote einzuhalten, die Meditation zu üben und beständig weise zu handeln, wird man zur Erleuchtung gelangen. Das ist dann so, als wenn das Blatt Papier vor den Augen weggenommen wird und auch die dreidimensionale Welt verschwindet und man sich in die vierte Dimension entwickelt.

 

Wir können die vierte Dimension allerdings nicht wahrnehmen. Wir können sie nur mit Hilfe von einer auf Analogie beruhenden Schlussfolgerung feststellen. Je höher die Dimension umso besser. Wir wissen alle, die erste Dimension entspricht einer Linie. Die zweite Dimension entsteht aus unzähligen ersten Dimensionen und bildet eine Fläche.

 

Die dritte Dimension entsteht aus mehrfachen zweiten Dimensionen. Unsere in der Dreidimensionalität gewachsenen Sinnesorgane können nicht die vierte Dimension wahrnehmen. Daher können wir nur mit Hilfe einer auf Analogie beruhenden Schlussfolgerung behaupten, dass vom ästhetischen Standpunkt aus betrachtet die zweite Dimension besser ist als die erste, die dritte besser als die zweite ist und die vierte selbstverständlich besser ist als die dritte.

 

Das heißt: Je höher die Dimension umso besser. Die höheren Dimensionen bezeichnet man im Christentum als Paradies und im Buddhismus als Land der Glückseligkeit. Im Amida-Buddha-Sutra steht geschrieben: „Der Buddha des ungehinderten Lichts und des unendlichen Lebens lebt noch immer und strahlt fortwährend seine Weisheit aus. In seinem reinen Land gibt es kein Leiden und keine Dunkelheit, und jede Stunde wird in Freude verbracht. Deshalb wird es das Land der Glückseligkeit genannt. Mitten in diesem Land gibt es einen See mit reinem Wasser, frisch und sprudelnd, dessen Wellen sanft plätschernd an die Ufer der goldenen Sandbänke schlagen. Da und dort wachsen riesige Lotusblumen, so groß wie Wagenräder und von vielen verschiedenen Tönungen und Farben - die blauen haben bläulichen, die gelben gelblichen, die roten rötlichen und die weißen weißlichen Glanz -, von deren Wohlgeruch die Luft erfüllt ist. An verschiedenen Stellen am Seeufer stehen Pavillons, verziert mit Gold und Silber, Lasurstein und Kristall, deren Marmorstufen bis an das Wasser hinunterführen. An anderen Stellen gibt es Galerien und Balustraden, die über das Wasser reichen und mit Vorhängen und Geflechten kostbarer Juwelen eingefasst sind. Dazwischen stehen Haine von Gewürzsträuchern und blühenden Büschen.“

 

Obwohl die drei Religionen harmonisch nebeneinander existierten, wurde der Konfuzianismus von allen chinesischen Herrschern als Hauptreligion angesehen. Denn das Anliegen des Konfuzianismus ist konkret. In seiner zentralen Lehre vermittelt er die aus praktischer Erfahrung gewonnenen Qualitäten Pietät, Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden. Diese Qualitäten waren für das alltägliche Leben gedacht, vergleichbar mit Lebensmitteln, die man täglich braucht.

Ohne diese Lebensmittel kann man nicht existieren. Buddha hat eine weltentsagende Lehre geprägt. Die Zentrallehre des Buddhismus lautet: „Grenzenlos ist das Meer von Leiden, doch wer bereut, für den ist das Ufer nah.“ Der Buddhismus ist im Grunde eine Lehre, die Menschen auf eine höhere Ebene bringen soll. Sie ist wie eine gute Medizin. In extremen emotionalen Zuständen wie Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit bietet der Buddhismus mehr Hilfe als der Konfuzianismus, weil die Lehre des Karmas den Menschen eine Hoffnung für das Jenseits gibt. Wenn man an Buddha glaubt, entwickelt man Gleichmut gegenüber Gewinn und Verlust, Reichtum und Armut und nimmt daher die irdischen Dinge auch nicht so schwer. Aber diese Lehre ist kein Weg, um alle Menschen zusammenzuführen.

 

Denn der Buddhismus zielt eher darauf ab, Menschen von der irdischen Welt abzukehren, damit der Geist ruhig wird und meditieren kann. Wenn man diese Lehre in das Alltagsleben integriert und sich extrem nach ihr richtet, schottet man sich vom Rest der Gesellschaft ab. Der Buddhismus bietet demnach keinen „Leim“, um die Menschen in einer Gesellschaft zusammenzuhalten. Aus diesem Grund wurde der Konfuzianismus für die Hauptreligion gehalten, während der Daoismus und der Buddhismus als Nebenreligionen galten.

 

Welche Bedeutung hat die traditionelle chinesische Kultur heute? Warum überlebten die chinesische Philosophie und Religion als einzige historische Kultur in der Welt bis heute und dass in diesem wissenschaftsbesessenen Jahrhundert und ungeachtet des technologischen Fortschritts? Die chinesische Philosophie und Religion haben obendrein zunehmend Einfluss auf die westliche Welt.

 

Ein Grund mag sein: Die Technologisierung hat zu massiven Problemen in der Welt geführt. In den letzten Jahren wurden die Vorstellungen einer exakten wissenschaftlichen Beschreibbarkeit durch neue aus der Meteorologie entwickelte Chaos-Theorien über das Verhalten komplexer dynamischer Systeme generell in Frage gestellt. Eine Kernaussage der Chaos-Theorie besagt, dass trotz der exakten Kenntnis des Verhaltens einzelner isolierter Parameter des Systems eine exakte Vorhersage für die Entwicklung im Gesamtsystem prinzipiell nicht möglich ist. 

 

Die chinesische Philosophie und Religion interessierten den Westen heute im Wesentlichen deshalb, weil sie zu der modernen Naturwissenschaft komplementär ist. Die ganzheitlich orientierte Denkweise, die auch eine genaue Naturbeobachtung einschließt, die die polare Sicht von Yin und Yang einführt, liefert dem Westen eine andere Auffassung vom Leben und vom Menschen. Die Denkweise dient dazu, die Natur im Gleichgewicht zu halten. So wird z.B. auch über die Ganzheit des Menschen in seiner inneren und der ihn einbettenden äußeren Natur sorgfältig nachgedacht.

 

Es ist erkannt worden, dass es wichtig ist, nicht wider die Natur zu handeln, sondern den Menschen in die Natur zu integrieren. Eine harmonische Einheit von Menschen und Kosmos wird gefordert. Angestrebt wird aber auch die Verknüpfung der kausal-analytischen westlichen Naturwissenschaft mit der induktiv-synthetischen chinesischen Wissenschaft, um eine Einheit zu erreichen, die die grundlegenden Aspekte beider Kulturen in sich trägt und zu einer gegenseitigen Befruchtung führt. Die auf alten Naturgesetzen aufbauende Wissenschaft ist gerade heute das, was die Menschen dringend benötigen.

Inhaltsverzeichnis: Chinesische Philosophie und Religion

Teil I Die Geschichte der chinesischen Philosophie – ein Überblick 中国哲学思想史 

 

Kapitel 1 Grundzüge der chinesischen Philosophie 中国哲学的特性 

Kapitel 2 Ursprung der chinesischen Philosophie中哲起源 

     „Yijing“, das Buch der Wandlungen 易经 

     Die philosophischen Vorstellungen im „Yijing“易经思想15

 

Kapitel 3 Die Blütezeit der chinesischen Philosophie 中国哲学的鼎盛时期 

     Konfuzius 孔子 

     Mengzi 孟子 

     Xunzi荀子 

     Laozi 老子 

     Zhuangzi 庄子

     Sunzi 孙子

     Mozi 墨子

     Gongsun Long 公孙龙 

     Hanfei 韩非 

 

Kapitel 4 Der Konfuzianismus als Staatsideologie und das Eindringen des Buddhismus 尊儒与佛教入汉

     Dong Zhongshu 董仲舒

     Der Einzug des Buddhismus 佛教入汉

     Der historische Buddha 释迦牟尼佛

Kapitel 5 Die metaphysische Dimension des Neo-Konfuzianismus 宋朝理学

     Chenghao 程颢

     Zhuxi 朱熹

     Lu Jiuyuan 陆九渊

     Wang Yangming 王阳明

     Daizhen 戴震

 

Teil II Buddhismus 佛教

Kapitel 1 Der geschichtliche Buddha 佛祖的事迹

Kapitel 2 Buddhas Dharma (Die Vier Heiligen Wahrheiten) 四圣谛

     Das Leben ist leidvoll 苦谛

     Vergänglichkeit und Leere 色空

     Die fünf Übel in der Welt 五毒

Kapitel 3 Karma 因果报应

Kapitel 4 Der Weg der Läuterung 修炼之路

     „Ich-Losigkeit“ 诸法无我

     Nicht Festhalten 去执著心

     Irdische Leidenschaften beseitigen 去凡心

     Nirwana 涅槃

Kapitel 5 Die buddhistische Drei-Wege-Kultivierung 佛三要

     Disziplin (Jie 戒)

     Meditation (Ding 定)

     Weisheit (Hui 慧)

Kapitel 6 Die buddhistische Achtfache-Edle-Pfad-Kultivierung 八正道

     Rechte Anschauung 正见

     Rechte Gesinnung 正思维

     Rechte Rede 正语

     Rechtes Handeln 正业

     Rechter Lebensunterhalt 正命

     Das rechte Streben 正精进

     Rechte Achtsamkeit 正念

     Rechte Konzentration 正定

Kapitel 7 Die Vollendung der buddhistischen Sechs Praktiken 六度

     Der Weg des Schenkens 布施度贪悭

     Der Weg, Gebote einzuhalten 持戒度放逸

     Der Weg des Erduldens 忍辱度瞋恚

     Der Weg des Bemühens 精进度懈怠

     Der Weg der Konzentration des Geistes 禅定度散乱

     Der Weg der Weisheit 般若度愚痴

Kapitel 8 Die drei Juwelen 佛法僧三宝

Kapitel 9 Die Theorie der Wiedergeburt 轮回转世

Kapitel 10 Schulen des chinesische Buddhismus 佛教宗派

     Tiantaizong 天台宗

     Huayanzong 华严宗

     Chanzong 禅宗

     Jingtuzong: Der Buddhismus des Reinen Landes (Amitabha-Buddhismus) 净土宗

     Vajrayana 密宗

     Tibetischer Buddhismus 藏传佛教

 

Teil III Buddhistische Original - Sutren 原始佛经 

Kapitel 1 Das Sutra der 42 Kapitel 佛说四十二经

Kapitel 2 Das Diamant-Sutra 金刚经

Kapitel 3 Das Sutra über Amida Buddha 阿弥陀佛经 

     Herz-Sutra 心经 

Kapitel 4 Das Sutra der ursprünglichen Gelübde des Bodhi sattva Kishitigarbha 地藏王菩萨本愿经

Kapitel 5 Das Sutra der ursprünglichen Gelübde des Meisters des Heilens, des Tathagata im Lapislazuli-Glanz 药师佛经

 

Teil IV Konfuzianismus 儒教

Kapitel 1 Konfuzius 孔子

Kapitel 2 Konfuzianische Tugenden (De) 仁义礼智信

Kapitel 3 Die soziale Verhaltensform „Li“ 克己复礼

Kapitel 4 Konfuzianische Ordnung 三纲五常 319

Kapitel 5 Die kindliche Pietät (Xiao) die Wurzel der Menschlichkeit 百善孝为先

Kapitel 6 Konfuzianismus und chinesische Medizin 儒医

Kapitel 7 Konfuzianismus heute 儒教今天 

Kapitel 8 Konfuzius‘ Gespräche (Lunyu) 论语 

 

Teil V Daoismus 道教 

Kapitel 1 Die Daoistische Philosophie 道教与哲学 

Kapitel 2 Die doppelte daoistische Kultivierung性命双修 

Kapitel3 Daoismus und die chinesische Medizin道与中医 

Kapitel 4 Durch das Nichthandeln wirkt das Dao 无为 

Kapitel 5 Der Daoismus als Religion 道教与宗教 

Kapitel 6 Der Daoismus heute 道教今天 

Kapitel 7 Daodejing 道德经 

 

Teil VI Psychologie und chinesische Religion 西方心理学与东 方宗教 

Kapitel 1 Menschenbilder im Westen und im Osten 东西方人 之别 

Kapitel 2 Freude und Leiden 苦乐 

Kapitel 3 Beziehungskrisen 家庭关系的危机 

Kapitel 4 Konfliktlösung durch Yin und Yang-Ausgleich 阴阳平衡与冲突 

Kapitel 5 Ungleichgewicht von Selbstbezogenheit und Selbstlosigkeit 为己与忘我 

Kapitel 6 Religion aus wissenschaftlicher Sicht 科学看宗教 

 

Danksagungen 感恩 

 

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